CHROM als Spurenelement
Als Spurenelement ist Chrom zwar
deutlich bekannter als Bor, die Frage
nach dem speziellen Nutzen für unsere Gesundheit werden nur wenige beantworten
können. Wer vom Chrom etwas gehört hat, wird wohl antworten „Chrom ist gut für Diabetiker“.
Das ist absolut korrekt; jeder Diabetiker sollte es nutzen … aber die wenigsten
tun es. Für die vielen Millionen Menschen, die sich auf eine Diabetes hin
entwickeln (Metabolisches Syndrom, Insulin Resistenz) bietet Chrom die Chance eine volle Ausprägung
dieser Krankheit zu vermeiden, wenn gleichzeitig die aufgenommenen Zuckermengen
reduziert werden.
CHROM
kontrolliert gefährliche „Glukose-Spitzen“
Häufige
Schwankungen in den Blutzuckerwerten sind ein allgemeines gesundheitliches
Problem angesichts der Vielzahl von (meist isolierten) Kohlehydraten der modernen Ernährung.
Besonders gefährlich ist dies für alle Diabetiker. Wenn wir wenig Chrom im
Körper haben ist das Verlangen nach Süßem um so größer. Ein echter
Teufelskreis, der zu ständigem Stress unserer Bauchspeicheldrüse führt. In den
90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts sind in diversen Studien die positiven
Wirkungen von Chrom dokumentiert worden.
Alle
Diabetiker profitieren vom Chrom
Dies gilt
besonders für Diabetiker vom Typ II, die sogenannten „Altersdiabetiker“. Sie
werden bei der üblichen, entsprechend ungünstigen Ernährung (viel Zucker,
Fertiggerichte usw.)
immer jünger. Glukosespitzen sind eine Belastung für unsere Arterien und Venen
und natürlich für unsere Bauchspeicheldrüse, die sich regelrecht in der
Überforderung erschöpfen kann. Studien haben gezeigt, dass selbst die Menge von 1mg Chrom-picolinat pro Tag den
Blutzucker innerhalb von zwei Monaten stabilisieren kann. Jeder Diabetiker
sollte daran denken, der Insulinbedarf geht zurück, entsprechend sinkt das
Risiko von Spätschäden. Bei der Einnahme von höheren Dosen Chrom (500 – 1.000mcg) muß der reduzierte Insulinbedarf mit
dem behandelnden Arzt eingestellt werden.
Biolog Trace Elem Res. 1992; 32:19-24
/Diabetes 1996; 45(suppl.2):124A/454
Kein
Diabetiker … und trotzdem Chrom einnehmen ?
Mit der
vorbeugenden Einnahme von Chrom können wir das Risiko einer Diabetes stark
reduzieren. Das ist besonders wichtig, wenn eine erbliche Veranlagung zu einer
Diabetes besteht. Dank Chrom wird das Verlangen nach Süßigkeiten reduziert.
Bei
hartnäckigem Übergewicht liegt häufig auch eine Insulin-Resistenz
vor. Dabei gelingt es dem Organismus nicht, den Zucker in die Körperzellen zu
bringen. Der zu hohe Glukosespiegel im Blut begünstigt auch einen Bluthochdruck,
der sich zu einer Volkskrankheit entwickelt hat. Hier kann Chrom eine große
Hilfe sein, wenn gleichzeitig die Aufnahme von Kohlehydraten reduziert wird.
Sehr hilfreich bei diesem Versuch eine stabilere Gesundheit zu erreichen, kann
die Chip-Liste des Hannoverschen Arztes Dr. Mildenstein sein. Chrom schützt
die Muskulatur, der Abbau findet ganz überwiegend im Fettgewebe statt.
Allein das reduzierte Verlangen nach Süßem durch ein gutes Chrom Präparat kommt
unserer gesamten Gesundheit zu gute. Die Vermeidung der Glukose-Spitzen durch
Chrom dämpft auch die Tendenz zu Entzündungen in vielen Bereichen unseres
Organismus. Damit entlasten wir unsere Arterien und Venen von ständigen Insulin
Schüben, die sie schneller altern lassen.
FASEB
Journal, 1995;9:525 / Antioxid Redox Signal. 2007 Oct;9(10):1581-90 / Mol
Endocrinol. 2006 Apr. 20(4):857-70